Aktiv gegen Bildungslücken: AdSV-Schulungen in Verschraubungstechnik stark nachgefragt

13. Juli 2021

Bildung ist ein wertvolles Gut, das Corona-bedingt eine Verknappung erfuhr. Industrie und Handwerk holen das Versäumte nach und buchen verstärkt Fortbildungsmaßnahmen. Einen regelrechten Run erfahren die gemäß VDI/VDE-MT 2637 für alle mit Schraubtechnik befassten Mitarbeiter vorgeschriebenen Seminare. Die Akademie der Schraubverbindung (AdSV) reagiert flexibel mit zusätzlichen Terminen und individuellen Schulungen vor Ort.

Erfolg braucht Fachwissen und Verschraubungs-Know-how ist so gefragt wie nie. Die Komplexität der Verschraubungstechnik nimmt zu durch Digitalisierung und Automatisierung sowie Fortschritte bei Konstruktion und Materialkunde. Nur hochqualifizierte Mitarbeiter meistern die gestiegenen Anforderungen, handeln souverän unter wechselnden Bedingungen und liefern zuverlässig erstklassige Arbeitsergebnisse. „Wissen schafft Vorsprung. Nach dieser Maxime handeln erfolgsorientierte Unternehmen und nutzen die Lockerungen der Kontaktbeschränkungen konsequent, um aufgeschobene Qualifizierungsmaßnahmen möglichst zügig nachzuholen. Gegenwärtig erleben wir eine Anfragenflut, der wir mit einem größeren Angebot und angepassten Schulungskonzepten begegnen“, sagt Catrin Junkers, Geschäftsführerin der AdSV.

Besonders häufig nachgefragt sind Schulungen vor Ort, die Zeit und Geld sparen. Zudem können die erfahrenen AdSV-Dozenten inhouse gezielt auf die spezifischen Montagebedingungen im jeweiligen Unternehmen eingehen und an den vorhandenen Schraubwerkzeugen schulen. „Die ‚Reibungsverluste‘ sind bei dieser Art von Schulung direkt beim Kunden am niedrigsten. Das neu hinzugewonnen Wissen können die Teilnehmer umgehend in die Praxis umsetzen und dauerhaft verinnerlichen. Das bedeutet Lernen mit maximalem Wirkungsgrad“, so Junkers.

Generell sind der Bedarf an individueller Schulung und Beratung sowie die Nachfrage nach aufgabenspezifischen Lösungen erheblich gestiegen. Fachwissen von der Stange, wie es in der Berufsausbildung oder im Studium erworben wird, ist heute immer häufiger unzureichend, um komplexe Schraubfälle prozesssicher und effizient zu behandeln. Neben den Schulungen führen die AdSV-Dozenten auch professionelle Schraubfallanalysen durch. Dabei beziehen sie außer den technischen und normativen Anforderungen auch alle daran beteiligten Menschen mit ein. Diese ganzheitliche Methode der AdSV detektiert fehlende Qualifikationen, bevor unzureichendes Know-how die Fertigung behindert oder der Produktqualität schadet. „Wie bei allen unseren Leistungen agieren wir bei der Schraubfallanalyse strikt unabhängig sowie herstellerübergreifend. Das Ergebnis unserer lösungsorientierten Beratung ist ein sicheres Produkt“, sagt Junkers.